#1000AbChallenge – I did it! und meine Erkenntnisse

Wir haben mittlerweile fast Mitte Mai. Ich bin also schon über vier Monate fast täglich am Trainieren. Seit Beginn des Jahres folge ich den Blogilates Trainingsplänen von Cassey, damit komme ich bisher auch super klar. Anfang März ist eine besondere Herausforderung am Trainingsplan gestanden, nämlich die #1000AbChallenge. Meine Erfahrung mit dieser Fitness-Challenge und auch die Gedanken die sich währenddessen aufgetan haben möchte ich nun mit euch teilen. 

Was steckt hinter der #1000AbChallenge?

#1000AbChallenge

Wie der Name dieser Challenge vermuten lässt konzentriert sie sich voll und ganz auf das Training der Bauchmuskeln. Innerhalb von 10 Tagen arbeitet man sich von einer Übung hin zu zehn verschiedenen Übungen. Man startet also nicht direkt mit den 1.000 Wiederholungen, das würde wohl jeden von uns überfordern. Cassey hat den Trainingsplan so aufgebaut, dass am 1. Tag lediglich eine Übung mit 100 Wiederholungen am Plan steht. Die könnt ihr noch einfach in euer herkömmliches Training integrieren. Am 2. Tag kommt eine neue Übung für das Training der Bauchmuskeln hinzu. Auch diese wird zusätzlich zu der vom 1. Tag in 100 Wiederholungen ausgeführt. Am 10. Tag stehen also insgesamt zehn verschiedene Übungen mit jeweils 100 Wiederholungen am Trainingsplan.

Ihr könnt diese Challenge in euer herkömmliches Training integrieren oder auch alleinig bewältigen. Am Ende der Challenge habt ihr jedenfalls insgesamt 5.500 Wiederholungen von verschiedensten Übungen zur Stärkung der Bauchmuskulatur absolviert. Das ist also eine tolle Leistung die ihr in den 10 Tagen erbringt.

Meine Erkenntnisse

Das Thema Fitness ist für mich immer noch Neuland. Jeden Tag lerne ich dazu und taste mich so an die Materie heran. In den vergangenen drei Monaten habe ich meine Köper noch besser kennengelernt. Ich weiß zum Beispiel, dass ich wahnsinnig schwache Arme habe. Ebenso aber weiß ich, dass ich nur wenig Zeit zum Erholen zwischen einzelnen Übungen bzw. Sets brauche. All diese Dinge waren mir vor meiner Fitness-Journey gar nicht bewusst. Auch hätte ich mir nie erträumen lassen, dass ich einmal eine Fitness-Challenge meistern werden. Tatsächlich aber ist die #1000AbChallenge sogar schon meine zweite Challenge die ich vollständig durchgezogen habe. Nun möchte ich auch meine Erkenntnisse mit euch teilen. Während der 10 Tage sind mir nämlich einige Gedanken durch den Kopf gegangen. Sie haben mich so beschäftigt, dass ich der Challenge diesen Beitrag widme.

Ich muss zugeben, dass ich mit dem Gedanken „Das werde ich niemals schaffen“ an die Sache gegangen bin. Ich musste im Vorhinein auch nur daran denken und schon habe ich den Bauch-Muskelkater meines Lebens verspürt. Denn die ersten sieben Tage der #1000AbChallenge sollten laut Plan mit weiteren Blogilates-Videos kombiniert werden. Erst an den Tagen 8-10 standen nur mehr die Übungen der Challenge auf der Tagesordnung. Trotzdem habe ich es durchgezogen – I did it!

Nachteile der #1000AbChallenge

Workouts in meinen Alltag einzubauen funktioniert mittlerweile sehr gut. Ich sehe die Zeit die ich dafür aufwende auch nicht mehr als Zwang an. Die Workouts nutze ich nun als Zeit in der ich mich voll und ganz auf mich selbst konzentriere. Aus diesem Grund haben ich während der Fitness-Challenge auch einige Gedanken aufgetan. Gedanken weshalb diese Art von Training nicht das richtige für mich ist. Diese Punkte führe ich nun etwas genauer aus.

Die #1000AbChallenge dauert zwar insgesamt nur 10 Tage, diese Tage werden aber sehr schnell eintönig. Das ist auch mein Problem. Versteht mich nicht falsch, ich finde es toll sich über einen gewissen Zeitraum auf eine Körperpartie zu konzentriert. Für mich verbringt sich dahinter auch ein großes ABER. Ich für mich brauche nämlich Abwechslung. In den 10 Tagen habe ich immer die selben Übungen abzuarbeiten. Ich habe versucht für mich etwas Abwechslung in die täglichen Workouts zu bringen. Dennoch wurde sehr eintönig und mir war rasch langweilig.

Was mich auch direkt zum zweiten für mich negativen Punkt bringt. Spätestens ab Tag 4 war das tägliche Workout nur mehr stupides Abarbeiten der vorgegebenen Übungen und deren Wiederholungen. Ich wusste bereits beim Klingeln des Weckers was am Plan stehen würde und das hat mich bereits am Morgen demotiviert. Üblicherweise sehe ich mir die vorgegebenen Workouts von Cassey erst dann an, wenn ich sie auch tatsächlich mache. So lasse ich mich jeden Tag aufs Neue überraschen und gehe auch viel motivierter an die sportliche Betätigung heran.

Zu guter Letzt hatte ich noch das Gefühl im Stich gelassen zu werden und keine Motivation von außen zu erhalten. Das mag nun komisch klingen, aber die Videos von Cassey finde ich sehr ansprechend. Es kommt einem so vor als würde sie während des Workouts direkt mit einem sprechen. Gefühlt spricht sie Haltungskorrekturen, Zeitangabe und auch anfeuernde Worte immer zum richtigen aus. Dies macht für mich aber nur Sinn, wenn es nicht darum geht Wiederholungen abzuarbeiten. Cassey führt die Übungen nämlich in einem anderen Tempo aus als ich es mache bzw. schaffe. Es ist auch absolut in Ordnung und soll auch so sein, dass jeder die Übrigen in seinem Tempo ausführt. Ich hatte dadurch aber das Gefühl keine Motivation von außen zu erhalten. Musste meine Wiederholungen selbst zählen und mir die Sets nach meinem körperlichen Fitness-Level einteilen.

Vorteile der #1000AbChallenge

Natürlich möchte ich nicht nur über die negativen Seiten dieser Challenge sprechen, denn sie bringt auch positive Aspekte mit sich. Ich den 10 Challenge-Tagen habe ich nämlich auch wieder einiges gelernt. Sowohl meinen Körper und somit mich selbst konnte ich wieder besser kennenlernen. Aber auch was das Thema Fitness an sich angeht konnte ich meinen Horizont erweitern.

Ein Punkt der mir über die Tage hinweg bewusst wurde war, dass man den Bewegungsablauf der Übungen perfektionieren kann. Es ist sehr wichtig die einzelnen Übungen korrekt auszuführen. Dies beugt Verletzungen vor und sorgt natürlich dafür, dass die Körperregionen die ihr ansprechen möchtet auch wirklich trainiert. Wenn ihr keinen Spiegel vor dem ihr eure Übungen machen könnt, dann macht ein Video von euch. Auch ich mache immer wieder Videos von meinem Training und sehe sie mir im Nachhinein an. So kann man aich alleinig sehr einfach gestellten ob Übungen richtig ausgeführt werden oder gegebenenfalls nachjustiert werden muss. In den 10 Tagen hatte ich also die Möglichkeit die Bewegungsabläufe der einzelnen Bauchmuskelübungen zu perfektionieren.

Weiters finde ich auch, dass ich durch die Challenge meine Grenzen kennengelernt habe. Ich konnte ganz deutlich merken, dass nach einer gewissen Anzahl an Wiederholungen mein Körper zu schwächeln begonnen hat. Zugleich aber habe ich mir immer mein Ziel – die 100 Wiederholungen pro Übung – vor Augen gehalten. Dadurch habe ich den aufkeimenden Schmerz viel weniger stark vernommen. Durch das Fokussieren auf mein Ziel habe ich also sowohl meinen Körper, als auch meinen Geist trainert. Siehe da es hat geholfen, denn ich habe die Challange durchgezogen und mein Ziel erreicht.

Zu guter Letzt habe ich für mich noch als positiv empfunden, dass man eine bestimmte Körperregion bewusst und intensiv trainiert. Dies vor allem über einen recht überschaubaren Zeitraum. Die Blogilates Trainingspläne sind so aufgebaut, dass man über 7 Tage hinweg seinen ganzen Körper trainiert. Außerdem ist immer eine Cardio- und auch eine Stretching-Einheit integriert. In den 10 Tagen der Challenge hat man die Möglichkeit sich bewusst auf eine Körperregionzu konzentrieren. Bei der #100AbChallenge geht es wie der Name verrät um alle Parts unserer Bauchmuskulatur. Durch die Perfektionierung der Übungen, wie im ersten Punkt bereits angesprochen, kann man hier tolle Ergebnisse in kurzer Zeit erzielen.

Nichts ist einfach… aber alles ist möglich, man muss es nur wollen!

Leave a comment

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Prev Post

Hot Tools Pro Curlbar - der innovative Lockenstab

Next Post

KU2 Cosmetics - Hyaluron Serie