MeTime | Beate Maxian – Tod in der Kaisergruft
Ich muss meinen aktuellen Flow ausnutzen und alles niederschreiben was mir unter den Nägeln brennt. Dazu gehören auch meine Rezensionen zu den von mir gelesenen Büchern. Heute soll es um keinen blutigen Thriller, sondern um einen Krimi aus der Heimat gehen. Heute soll es um keinen blutigen Thriller sondern um einen Krimi aus der Heimat gehen. Um genau zu sein um einen Wien-Krimi. Tod in der Kaisergruft von Beate Maxian ist ein weiterer Teil ihrer Wien Reihe mit Sarah Pauli als ermittelnde Journalistin.
Inhaltsverzeichnis:
Kurzzusammenfassung
Anders als es vermuten lässt ist Sarah Pauli Journalistin beim Wiener Boten. Sie geht allerdings die Leidenschaft ihre Nase in Kriminalfälle zu stecken. Deshalb ist sie auch Feuer und Flamme als ein neuer Fall durch die Medienwelt kursiert. Eine Geiselnahme mit insgesamt drei Toten wurde bekannt.
Als Journalistin ist es ihr natürlich ein Anliegen eine gute Story für den Wiener Boten abzugreifen. Diese soll nicht reißerisch sein, sondern durch Fakten überzeugen. Aus diesem Grund beginnt die Hobby-Kommissarin wieder mit Eigenrecherchen. Durch ihre Spürnase bekommt sie ein exklusives Inverview mit einem überlebenden Opfer der Geiselnahme.
Das Opfer selbst, die Familienangehörigen des Täters und des weiblichen Todesopfers bringen sie auf eine heiße Spur. Die Ermittlungen von Sarah sind nicht ungefährlich, denn sie trifft sich mit teilweise skurrilen Typen. Das alles um der Lösung des Falles näher zu kommen.
Durch ihr Feingefühl und ihre Menschenkenntnis bohrt sie in manches Situationen etwas nach. Somit kommt Sarah an Informationen die auch der Polizei noch nicht vorliegen. Dadurch ergibt sich im Fall der Geiselnahme mit zweifach Mord und Selbstrichtung eine spannende Wende.
Meinung zu Tod in der Kaisergruft von Beate Maxian
Ich habe das Talent bestehend Buchreihen immer in der Mitte zu beginnen oder gar von hinten nach vorne zu lesen. Bevor ich mich an ein Buch wage sollte ich erstmal recherchieren ob es aus einer Serie stammt. Der Krimi Tod in der Kaisergruft ist bereits der 8. Band von bereits 9 erschienenen.
Ich habe mich dennoch sehr schnell in die Geschichte eingefunden und auch die Charaktere waren einfach zu erfassen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und man kommt rasch voran, dennoch fehlt es nicht an Spannung.
Die ganze Zeit über habe ich mit Sarah mitgefiebert und mir ausgemalt wie man als nächstes vorgehen könnte um den Fall zu lösen. Ich musste mir dabei aber immer wieder in Erinnerung rufen, dass Sarah eigentlich Journalistin und keine Kommissarin ist. Durch die Euphorie von Sarah vergisst man diesen wichtigen Punkt sehr leicht.
Dennoch finde ich es spannend einen Kriminalfall einmal aus einer anderen Perspektive zu lesen. Man bekommt hier nämlich Einblicke eines Journalisten.
der Übergang von Fiktion in die Realität
Mir hat dieser Fall sehr gut gefallen. Er ist sehr schnell zu lesen, behält trotzdem an Spannung und spielt zudem an Schauplätzen die ich kenne.
Man hat meiner Meinung nach eine ganz andere Bindung zu einem Buch, wenn man die Schauplätze kennt. Mir selbst ist Wien nicht unbekannt und deshalb bin ich an der einen oder anderen Örtlichkeit auch schon vorbei spaziert. Man hat dadurch realere Bilder im Kopf. Außerdem beobachtet man die Stadt aus einem anderen Blickwinkel, wenn man sich wieder an den im Buch angesprochenen Schauplätzen befindet. Man entdeckt angesprochene Details aus dem Buch, was ich unglaublich spannend finde.
Man lernt seine Heimat durch Bücher neu kennen. Das ist auch der Grund weshalb ich Titel die in der Heimat spielen total gerne. Bevorzugt Bücher deren Handlung in der Wiener Gegend oder auch im niederösterreichischen Raum spielen.
Ich werde mir bestimmt auch noch die 8 weiteren Bände der Buchreihe von Beate Maxian zulegen.